Es wird ernst....der 12. Social Business Nightrun 2024 steht vor der Tür. Die Anmeldung ist noch bis morgen, Dienstag, geöffnet - ab dann ist nur noch Nachnennung möglich.
Hier gesammelt die letzten Infos:
Kurzentschlossene können sich bis kurz vor Laufstart bei der Ausgabe der Startnummern noch nachmelden. Die Nachnennung kostet pro Person €30,- und ist vor Ort bitte ausschließlich in bar zu bezahlen. Abmeldungen sind leider nicht möglich – sehr gerne können Sie aber ErsatzläuferInnen nominieren, die ausgefallene Teammitglieder vertreten.
Unsere Goodiebags wurden auch heuer wieder von mehreren Mitgliedsbetrieben (Jugend am Werk Steiermark, DLG Weiz, Intra:works, Caritas Steiermark, Chance B) nachhaltig aus upgecycelten Stoffen produziert – wir hoffen, Sie haben genauso viel Freude damit wie wir.
Die Abholung der Startnummern bzw. des Goodie-Bags ist möglich:
• Am Mittwoch 25.09. und am Donnerstag, 26. 09. jeweils von 09:00 bis 16:00 bei Bicycle Graz, Körösistraße 17, 8010 Graz.
• Kurz vor dem Rennen, am Donnerstag 26. 09., von 16:30 bis 17:30 – bei unserem Registrierungsstand vor Ort im Foyer des ASKÖ Sportcenters, Schloßstraße 20, 8020 Graz.
Informationen zum Lauf:
Duschen und Umziehmöglichkeiten gibt es vor Ort beim Stadion. Es gibt nur eine beschränkte Zahl an Spinden. Die TeilnehmerInnen, die auch ein Verpflegungspaket dazu gebucht haben, bekommen mit der Startnummer auch die Bons für die Verpflegung. Alle Startnummern nehmen automatisch auch an der Verlosung im Anschluss teil – Hauptpreis ist auch heuer wieder ein Fahrrad vom Bicycle Graz im Wert von 600€ sowie viele tolle Preise aus unseren Mitgliedsbetrieben.
Laufstart ist (ACHTUNG: heuer eine halbe Stunde früher!!) um 19:00
Wir sind umgezogen!!
Seit Kurzem ist die Kaiserfeldgasse die neue arbeit plus Steiermark - Zentrale. Genauer gesagt in der Kaiserfeldgasse 22/Top 10 (1. Stock).
Am 24.04. luden wir zur offiziellen Eröffnung unseres neuen Büros und sehr viele sind der Einladung gefolgt. Es gab spannende Inputs von Karl-Heinz Snobe (GF AMS Steiermark), Klaus Zenz in Vertretung von LR Doris Kampus, Theres Raith-Breitenberger (DLG Weiz), Gerd Kronheim (arbeit plus Steiermark) und einem ehemaligen Transitmitarbeiter, der uns Einblicke gab, wie wertvoll die Zeit in einem sozialökonomischen Betrieb für ihn war und wie ihn genau diese Zeit perfekt vorbereitet hat auf den "1. Arbeitsmarkt", wo er seit längerer Zeit wieder erfolgreich Fuss fassen konnte.
Herzlichen Dank an die vielen Gäste und die guten Wünsche anlässlich unseres Einzugs!
arbeit plus - Soziale Unternehmen Steiermark vernetzt gemeinnützige Organisationen aus der ganzen Steiermark, die sich um die Wiedereingliederung arbeitsmarktferner Personen und/oder WiedereinsteigerInnen in den Arbeitsmarkt bemühen.
Ziel ist die Vertretung gemeinsamer Interessen, insbesondere jener gegenüber öffentlichen Einrichtungen, sowie eine Organisationen übergreifende Öffentlichkeitsarbeit.
arbeit plus Steiermark - ist Mitglied des gleichnamigen österreichischen Bundesdachverbandes arbeit plus - Soziale Unternehmen Österreich (--> arbeitplus.at).
Mit Ende Februar 2021 erfolgte die Umbenennung von bbs Netzwerk hin zu arbeit plus Steiermark, um diese langjährige Zusammenarbeit mit anderen sozialen Unternehmen in ganz Österreich und deren Länderorganisationen, die im Dachverband arbeit plus organisiert sind, sichtbar zu machen.
Vernetzung und Informationen auf Facebook
Hier werden aktuelle Informationen zur Sozialwirtschaft, Medienberichte zu arbeitsmarktpolitischen Themen und Berichte über einzelne Betriebe und Projekte des arbeit plus Netzwerks geteilt.
--> arbeit plus Steiermark auf Facebook
Das war der 11. Social Business Nightrun!
Die Bilanz: knapp 1.300 angemeldete TeilnehmerInnen, das bedeutet: neuer Rekord! Das Wichtigste für uns als Veranstalter: "gut is gángen - nix is g´schehn" - alle StarterInnen verletzungsfrei im Ziel! Dass die Stimmung und die Atmosphäre an diesem Abend bei Vollmond und lauen 20° eine ganz besondere war, könnt ihr Euch hier noch einmal ansehen. Fotos [©️] Peter Wagner - thesilentview gibt es auf unserer FB Seite!
Alle einsteigen!
Für einen Arbeitsmarkt, der alle mitnimmt.
Traditionell findet am 30. April der Tag der Arbeitslosen statt. arbeit plus Steiermark und das Armutsnetzwerk Steiermark richtete anlässlich dieses Tages die Blicke auf die Situation von Menschen, die trotz Arbeitskräftemangel von Arbeitslosigkeit betroffen sind oder ohne eigenes geregeltes Einkommen leben müssen. Am Tag der Arbeitslosen ist die Forderung nach respektvollem und wertschätzendem Umgang mit vom Arbeitsmarkt ausgegrenzt Personen DAS zentrale Thema.
Die 150. Pressekonferenz zum Tag der Arbeitslosen? arbeit plus Steiermark wollte bewusst eine andere Form eines Einblicks bieten und lud ein, "Einzusteigen" und Hinzuschauen. Gerade in herausfordernden Zeiten sind Soziale Unternehmen die Türöffner für viele (langzeitarbeitslose) Menschen, um (zurück) in die Erwerbsarbeit zu finden. Wir sahen uns vor Ort an, was erwerbslose Menschen brauchen, wo/wie sie Hilfe bei der beruflichen (Re)Integration bekommen, wir sprachen mit Betroffenen und erfuhren, wie Soziale Unternehmen auf die Herausforderungen des Arbeitsmarktes reagieren, warum es sie so dringend braucht und warum es so wichtig ist, ALLE Menschen mitzunehmen.
Radeln mit dem Stadtrat – eine Erfolgsgeschichte geht weiter!
Die Rückmeldungen auf unsere erste Radtour waren durchwegs positiv – Grund für uns, eine zweite Tour zu planen und umzusetzen.
Auch im Juni besuchten wir wieder gemeinsam mit Stadtrat Robert Krotzer und Peter März (Referat für Arbeit und Beschäftigung) mehrere Betriebe/Projekte in Graz um die Gesichter und auch die Geschichten hinter den Projekten kennenzulernen. Eine schöne Erfahrung, so engagierte und motivierte Menschen kennenzulernen, die sich mit so viel persönlichem Einsatz und Leidenschaft für benachteiligte und sozial schwächere Personen einsetzen.
Start war der Besuch bei RehaDruck in Gösting. Ein sozialintegrativer Betrieb, wo seit mittlerweile fast 40 (!) Jahren junge Menschen mit Behinderung in verschiedensten Bereichen höchst erfolgreich ausgebildet werden. Weiter ging es nach Lend, wo wir das Projekt ROMEXA kennenlernen durften - ein Projekt zur Basisversorgung von Roma und Romnja in Graz. Ein interessanter Einblick, bei dem wir nicht nur die Herausforderungen und Schwierigkeiten erfuhren, sondern auch großartige Mut-Mach-Geschichten hörten. In der Mariahilfer Straße besuchten wir unsere letzte Station: die beiden Caritas Projekte tag.werk und stoff.werk.statt. Das tag.werk als langjährig etabliertes Jugendbeschäftigungsprojekt, prägt mittlerweile nicht nur das Grazer Stadtbild mit seinen bunten Taschen. Und auch die stoff.werk.statt hat sich trotz denkbar schwieriger Startbedingungen mit einer kleinen/feinen Kollektion im Shop in der Mariahilfer Straße etabliert und vereinbart so die berufliche Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt mit professioneller Produktion.
Wir bedanken uns bei allen Betrieben und auch bei Robert Krotzer und Peter März für die Zeit, die interessanten Einblicke und den feinen Austausch und hoffen auf eine Fortsetzung im Herbst.
Fotos: © arbeit plus Steiermark; RehaDruck
Gedanken von Obmann Gerd Kronheim
zum Tag der Arbeitslosen im 2. Corona-Jahr
Die Corona-Krise hat die bisher größte Arbeitslosigkeit seit der Nachkriegszeit gebracht und dies trotz Kurzarbeit mit über 500.000 gestützten Arbeitsverhältnissen.
Wie nach allen Krisen, die sich auch auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt haben, braucht es danach einige Jahre, bis sich ein Vorkrisen-Niveau bei den Arbeitslosenzahlen einstellen kann.
Eines beleibt aber immer höher als zuvor, die Zahl der Langzeitarbeitslosen, die so genannte Sockelarbeitslosigkeit. Dies trifft vor allem Personen mit gesundheitlichen Problemen, schlechten oder nicht nachgefragten Qualifikationen, aber vor allem ältere Frauen und Männer, die ihren Job verloren haben.
Wenn wir wissen, dass gerade die geburtenstarken Jahrgänge der 60iger Jahre, jetzt im Altersbereich um 55+ sind, lässt sich ausmalen, wer zukünftig besonders von Arbeitslosigkeit betroffen sein wird.
Die Aktion Sprungbrett der Regierung ist daher grundsätzlich begrüßenswert, diese wird aber vor allem den 50.000 Corona-Langzeitbeschäftigungslosen und deren ArbeitgeberInnen aus besonders Corona betroffenen Branchen, positive Effekte bringen. Dies wir daher auch schnell und erfolgreich umzusetzen sein, so es dafür ein Sonderbudget geben wird!?
Dies entspricht ja auch der Vorstellung einer zeitlichen Befristung, wie unserer neuen Arbeitsminister Martin Kocher betont.
Dauerhaft müssen wir uns aber auch über Programme für viele Personengruppen Gedanken machen, die von einem Aufschwung, der sicher kommen wird, nicht profitieren werden.
Da braucht es den Ausbau von bewährten und bestehenden arbeitsmarktpolitischen Programmen, wie Beratung, Qualifizierung und Beschäftigung, aber auch die Entwicklung neuer erweiterter Modelle und die verstärkte Kooperation von Gemeinden, AMS, Land und anderen regionalen Arbeitsmarkt-Akteuren.
Denn die Nutzung der Potentiale von Menschen, verknüpft mit gesellschaftlichen und umweltpolitischen Anliegen bzw. Herausforderungen, ist nicht nur menschenwürdiger für die betroffenen Personen, sondern letztlich auch kostengünstiger für die Allgemeinheit!
Gerd Kronheim
Obmann, arbeit+ Steiermark
Namensänderung von bbs - Beschäftigungsbetriebe Steiermark zu
arbeit plus – Soziale Unternehmen Steiermark
Das Netzwerk der Beschäftigungsträger in der Steiermark „bbs – Beschäftigungsbetriebe Steiermark“ heißt seit Ende Februar 2021 nun „arbeit plus – Soziale Unternehmen Steiermark“.
Organisatorisch und von der Rechtsstruktur bleibt alles gleich. Mit diesem Schritt will arbeit plus Steiermark die langjährige Zusammenarbeit mit anderen sozialen Unternehmen in ganz Österreich und deren Länderorganisationen, die im Dachverband arbeit plus organisiert sind, sichtbar machen. Vertreten durch Gerd Kronheim, unseren Obmann, und andere Mitglieder des steirischen Vorstands sind wir schon seit vielen Jahren aktiv an der Vernetzung sozialer Unternehmen in ganz Österreich beteiligt.
Unsere Mitgliedsbetriebe helfen Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt benachteiligt sind, über geförderte Arbeitsplätze und Qualifikation beim Wiedereinstieg ins Erwerbsleben. Aufbauend auf diesen Erfahrungen arbeiten wir im Austausch mit Stakeholdern wie Behörden, Ministerien und anderen Institutionen an langfristigen Lösungen und neuen Perspektiven. Viele arbeitsmarktpolitische Projekte sind so zu Vorreitern in Fragen von regionalen Wirtschaften und Nachhaltigkeit geworden.
Als arbeit plus Steiermark werden wir weiterhin eine aktive Stimme in Land und Bund für die Anliegen der steirischen Beschäftigungsbetriebe und sozialökonomischen Betriebe sein - und vor allem für die Menschen, für die unsere Unternehmen da sind.
Menschrechtspreis
Gerd Kronheim, Obmann des Netzwerks der Beschäftigungsbetriebe Steiermark, bekam am Donnerstag, den 28. Februar 2019 den Menschenrechtspreis der Steiermärkischen Landesregierung 2018 für seine arbeitsmarkt - und gesellschaftspolitische Integrationsarbeit verliehen.
Wir sind sehr stolz und freuen uns mit ihm über diese ehrenvolle und verdiente Auszeichnung!
in Kooperation mit
(c) 2021 arbeit plus - Soziale Unternehmen Steiermark | Kaiserfeldgasse 22/TOP 10 | A-8010 Graz | E-Mail: are-office-xya34[at]ddks-arbeitplus-stmk.at DATENSCHUTZ IMPRESSUM