Über den ESF (Europäischer Sozial Fonds) Förder-Call „NsBa – Niederschwellige Beschäftigungsangebote zur stufenweisen Heranführung an den Arbeitsmarkt und zum Aufbau der Beschäftigungsfähigkeit“ wurden 11 Projekte in der Steiermark zur Umsetzung ausgewählt. Arbeitsmarktferne Personen mit multidimensionalen Problemlagen werden im Rahmen der Beschäftigungsprojekte bedarfsorientiert unterstützt, gestärkt und begleitet. Die Standorte der Projekte verteilen sich über die ganze Steiermark.
Die Betreuung erfolgt in einem mehrstufigen Modell beginnend mit einer ersten Abklärungsphase (1 bis 2 Monate, geringfügige Beschäftigung), gefolgt von einer zweiten Stabilisierungs- und Aufbauphase (3 bis 6 Monate, Teilzeit- bis Vollzeitbeschäftigung) und einer optionalen dritten Verlängerungsphase (in Teilzeit- bis Vollzeitbeschäftigung).
Das Beschäftigungsangebot orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Arbeitnehmer:innen, gibt eine Tagesstruktur vor und führt sie schrittweise an eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt heran.
Eine maximale Verweildauer von 9 Monaten ist vorgesehen, das Ziel ist die Übernahme in Regelprojekte des zweiten Arbeitsmarktes oder in den ersten Arbeitsmarkt bzw. Weiterbildung.
Projektlaufzeit: 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024
Fördersumme gesamt: € 2.763.380,00
davon EU-Mittel gesamt: € 1.105.352,00
Ko-finanziert durch: ESF+, Land Steiermark, Stadt Graz
Mit „NIEBE - Niederschwellige Beschäftigung in den steirischen Regionen“ schaffen Mitgliedsbetriebe von arbeit plus Steiermark (zu dem Zeitpunkt noch das bbs Netzwerk) im Zeitraum von 01.05.2019 bis 31.08.2022 Transitarbeitsplätze und Angebote für arbeitsmarktferne Personen. Insbesondere MindestsicherungsbezieherInnen mit geringer Beschäftigungsfähigkeit sind Ziel dieser Maßnahmen.
Aufbauend auf den Strukturen und der langjährigen Erfahrung der steirischen Beschäftigungsprojekte am 2. Arbeitsmarkt zielen NIEBE-Angebote steiermarkweit darauf ab, über niederschwellige Transitarbeitsplätze und Begleitung Unterstützung und Stabilisierung zu bieten. Die Betreuung erfolgt in einem mehrstufigen Modell beginnend mit einer ersten Abklärungsphase (1 bis 2 Monate, geringfügige Beschäftigung), gefolgt von einer zweiten Stabilisierungs- und Aufbauphase (3 bis 6 Monate, Teilzeit- bis Vollzeitbeschäftigung) und einer optionalen dritten Verlängerungsphase (in Teil- bis Vollzeitbeschäftigung). Dies schafft den Rahmen, auf die individuelle Situation und Leistungsfähigkeit der Betroffenen einzugehen, so dass langfristig eine Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation angestrebt werden kann.
Für die Zuweisung der TeilnehmerInnen ist die Kooperation mit den Regionalen Geschäftsstellen des AMS bzw. den Beratungs- und Betreuungsleistungen zur Wahrung der Arbeitsmarktchancen (BBEN) erforderlich.
ENTRADA war ein Netzwerkprojekt von 14 steirischen Trägerorganisationen zur niederschwelligen, stundenweisen Beschäftigung.
Ziel war es ein flächendeckendes Angebot an zusätzlichen stufenweisen und niederschwelligen Beschäftigungsplätzen bei bestehenden Beschäftigungsprojekten in den steirischen Regionen.
Zielgruppenpersonen sind beim AMS vorgemerkt, arbeitsmarktferne Personen, deren Arbeitsmarktintegration durch komplexe und multidimensionale Problemlagen besonders schwer ist. Im speziellen sind dies BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung und besonders arbeitsmarktferne Personen mit geringer Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit.
Die Maßnahme wurde aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds, dem Land Steiermark und der Stadt Graz finanziert und lief mit 31.12.2018 aus.
ENTRY war ein Netzwerkprojekt zur niederschwelligen, stundenweisen Beschäftigung mit 14 Trägern in der Steiermark, das von April 2016 bis Ende 2017 gelaufen ist.
Das Ziel war es ein flächendeckendes Angebot an zusätzlichen stufenweisen und niederschwelligen Beschäftigungsplätzen bei bestehenden Beschäftigungsprojekten in den steirischen Regionen zu schaffen.
Die Zielgruppenpersonen waren beim AMS vorgemerkte, arbeitsmarktferne Personen, deren Arbeitsmarktintegration durch komplexe und mulitdimensionale Problemlagen besonders schwer ist.
Im Speziellen waren dies vor allem BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung und besonders arbeitsmarktferne Personen mit geringer Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit.
ENTRY wurde vom Europäischen Sozialfond, der Stadt Graz und dem Land Steiermark gefördert.
Ein Projekt des Steirischen Beschäftigungspaktes - STEBEP
Mit dem SNB-Projekt werden seit dem Jahr 2012 Transitarbeitsplätze für BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung und arbeitsmarktferne Personen geschaffen. Dabei ist es möglich, der Beschäftigung auch stundenweise nachzugehen. Die Träger- und Infrastruktur von Beschäftigungsbetrieben in der gesamten Steiermark wird dabei genutzt.
Die steirische Landesregierung hat nun im Dezember 2013 die weitere Förderung des SNB-Projektes für 2014 beschlossen. Damit kann das Gesamtprojekt wie geplant ab 1.1.2014 weiterlaufen.
Strukturen geben
Das Beschäftigungsangebot orientiert sich an den individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der ArbeitnehmerInnen. Strukturgebende Vorbereitungen führen dabei an eine erfolgreiche schrittweise Re- und Integration in den Arbeitsmarkt heran.
An dem Projekt "Gesundheitsförderung am 2. Arbeitsmarkt" von ISOP nehmen 13 Betriebe des Netzwerks der Beschäftigungsbetriebe Steiermark teil. Es setzt in seiner Interventionsstrategie auf steiermarkweite Workshopreihen an den Standorten der teilnehmenden Beschäftigungsbetriebe zu den zentralen Themen der Gesundheitsförderung. Die vier Schwerpunktthemen sind Ernährung, Bewegung, psychosoziales Wohlbefinden und Suchtprävention. Zur Erhöhung der Beteiligung, Motivation und Identifikation der teilnehmenden Zielgruppen wird das Projektgeschehen auch über eine eigene “Gesundheitswebsite” wie auch über einen elektronischen Newsletter kommuniziert.
Die Ziele des Projektes:
Folgende bbs Betriebe nahmen 2013 an dem Projekt teil:
Gemeinnützige Arbeitsintegration GmbH Gleisdorf (Chance B), BAN, Bicycle, Chamäleon, ASIST (ST:WUK-Projekt), SÖDIEB GmbH, Caritas WerkStart Graz, DLG Weiz, ISOP Interkulturelles und pädagogisches Forum, ISOP Plauderbar, ST:WUK, ÖKO-Service, LEO GmbH.
Dauer:
24 Monate (September 2012 bis August 2014)
Zielgruppe:
Transitarbeitskräfte in steirischen Beschäftigungsbetrieben (SÖB & GBP)
weitere Infos:
http://www.isop.at/tatigkeitsfelder/qualifizierung-bildung/gesundheitsforderung-am-2-arbeitsmarkt/
Das Projekt „Re-Use Netzwerk Steiermark" unterstützt das Ziel, bis 2015 pro RegioNext-Region zumindest einen sozialökonomisch geführten Re-Use Shop für den Handel mit gebrauchten/reparierten Gütern einzurichten. Im Zentrum stehen die Netzwerkbildung und die Kooperation zwischen Altstoffsammelzentren bzw. Abfallwirtschaftsverbänden (AWV) und im Re-Use Bereich tätigen sozialen Integrationsunternehmen (SIU).
in Kooperation mit
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