Voneinander lernen ist wohl die wichtigste Devise, wenn es um gemeinsame Entwicklungen geht. Internationale Treffen sind hier oft besonders wertvoll, bieten sie doch auch die Möglichkeit, über den eigenen “Tellerrand” hinauszublicken. Der über das europäische Netzwerk ENSIE hergestellte Kontakt mit CEDRA (Zentrum für ökosoziale Entwicklung in Zagreb) fruchtete nun in einer Studienreise nach Österreich. Rund 40 Personen aus Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Serbien waren kürzlich zu Gast beim Netzwerk der Beschäftigungsbetriebe Steiermark.
Neben Besuchen bei der Chance B in Gleisdorf und der BAN GmbH in Graz war die Delegation auch im bbs Büro zu Gast. Präsentation und rege Diskussion trugen zum breiteren Verständnis über das Netzwerk und deren Mitgliedsprojekte sowie Österreichs Förderlandschaft bei.
Kräfte bündeln
Auch in Kroatien tut sich derzeit sehr viel, was die Entwicklung von ökosozialen Projekten angeht. CEDRA dienst als Vernetzungsinstanz zwischen Sozialökonomischen Unternehmen, Wirtschaft und Wissenschaft auf regionaler, nationaler und globaler Ebene. Bei einer enormen Vielfalt an Projekten, Modellen, unterschiedlichen Schwerpunkten, Ideen und Fähigkeiten, werden durch CEDRA gemeinsame Ressourcen genutzt und Kräfte gebündelt. Das gegenseitige Aufzeigen von Möglichkeiten und das Wissen darum, am selben Strang zu ziehen, bereicherte alle Beteiligten. Der Austausch wird sicher auch über dieses Treffen hinaus weitergehen.
Wir hoffen sehr, dass unser Besuch nicht zu schlimm vom Hochwasser am Balkan betroffen ist und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
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